Mit diesem Bild komme ich zurück vom Blog der Solothurner Literaturtage 2012 zu meinem Blog auf textkontor.ch. Ihr seht mich, wie ich gerade die letzten Bücher, die ich aus Solothurn mitgebracht habe, zuhause im Büchergestell im Wohnzimmer einordne. Ihr wollt wissen, welche Bücher ich mitgebracht habe? Gerne! Da ist Felix Philipp Ingolds „Alias oder Das wahre Leben“. Ingold schildert die abenteuerliche Geschichte eines Rote-Armee-Offiziers und Aussiedlers am Bodense. Gleich daneben habe ich Matthias Nawrats Roman „Wir zwei allein“ platziert, die Geschichte vom Ausfahrer, der mit Biogemüse im Schwarzwald von Laden zu Laden unterwegs ist und nicht weiss, wie er sich Theres gegenüber verhalten soll. Thomas Meyers „Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse“ hat so viel Beifall bei Freunden erfahren: Ich muss mir das Buch jetzt mal ganz genau anschauen. Jean Luc Benoziglios „Le feu au lac“ ist auch mitgekommen, weil Benoziglio am letzten Oktoberwochenende im Literaturhaus Zürich lesen wird. Ihr seht das Buch? Ja genau, es ist das Buch, das ich gerade zu den anderen hinein schiebe. Josef Bierbichlers „Mittelreich“ habe ich nicht gekauft. Das Buch ist bereits im vierzehnten Tablar von unten aus gesehen da. Ich hab’s vor einigen Monaten schon gelesen. Lest das Buch, kann ich nur sagen! Seht ihr Arno Camenischs „Ustrinkata“? Ja, das Buch, in dem Bier und Wein reichlich fliessen, ist auch da. Seitdem ich das Buch gelesen habe, bestelle ich im Restaurant Hardhof am Albisriederplatz nur noch „Quintins“ und rauche nur noch Zigaretten der Marken Marylong und Select. Marcel Beyers „Putins Briefkasten“ ist ebenfalls mitgekommen. Beim nächsten Besuch in Dresden im September schau ich mal nach, ob der jener Briefkasten, von dem Beyer selber nicht weiss, ob es ihn je gegeben hat, immer noch da ist. Auf meinem Nachttisch liegt Helon Habilas „Oel auf Wasser“, für mich das aufregendste Buch der diesjährigen Literaturtage. Daher findet ihr das Buch noch nicht im Büchergestell. Von Pedro Lenz habe ich kein Buch gekauft, dafür „de Goalie bin ig“ als HörCD. Wunderbar! Icon Poet, dieses witzige Sprachspiel für Kreative liegt im Wohnzimmer auf dem Clubtisch, die Würfel machen sich dort auch als Raumschmuck recht gut. Und um mit Autorin und Jazzsängerin Brigitte Schär zu sprechen, kann ich euch nur sagen: „Wer soll all das lesen?“. Ja, ihr seht, ich komm’ nicht mal mehr bis ganz hinauf bei meinem Büchergestell, mein linkes Knie ist kaputt, nur deshalb kann ich nicht alle meine Bücher lesen.
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